Außenfassade
Neubau
In Neubauten verwenden wir als Grundputz insbesondere Faser-Leichtputz, denn dieser ist ideal auf die modernen, hochgedämmten Mauersteine abgestimmt. Auf die unteren Steinreihen, die erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt sind, bringen wir einen speziellen Sockel-Leichtputz auf. Auf die so verbereiteten Grundputze empfehlen wir, eine vollflächige Gewebespachtelung aufzubringen, um die Rissbildung zu minieren. Der Oberputz, z. B. ein Silikonharz-, Silikat- oder Mineralputz, verleiht der Fassade schließlich ihr Gesicht in Struktur und Farbe.
Fassadenrenovierung
Nach einer gründlichen Untergrundprüfung auf Haftung und Hohlstellen entscheiden sich die weiteren Maßnahmen. Feine Risse werden ausgespritzt und überstrichen, damit Ihre Fassade in neuem Glanz erstrahlt. Wenn der vorhandene Oberputz zu viele Risse aufweist, ist eine Gewebespachtelung, die rissüberbrückend wirkt, zwingend notwendig. Auf diese wird anschließend ein neuer Oberputz aufgebracht. Diese neu gestaltete Fassade macht Ihr Haus nicht nur schöner, sondern steigert auch dessen Wert.
Vollwärmeschutz
Wärmedämmung an Ihrer Außenfassade senkt Ihre Heizkosten erheblich. Das schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern kommt auch der Umwelt durch geringere CO2-Emissionen zu Gute. Gedämmte Fassade sorgen für angenehm temperierte Wände und ein behagliches Raumklima. Der Klassiker unter den Wärmedämmsystemen ist Styropor. Unbrennbare Mineralwolle wird höchsten Brandschutzanforderungen gerecht und bietet einen erhöhten Schallschutz.
Putzfassade für Holzhäuser
Moderner Holzhäuser bedürfen eines anderen Putzaufbaus als z. B. das weit verbreitete Mauerwerk. Direkt auf die Holzfaserdämmplatten wird eine spezielle, für dieses Material zertifizierte Gewebespachtelung aufgebracht. Dies ist dann der Untergrund für den eingefärbten Oberputz.
Fachwerk
Fachwerkrenovierungen stellen eine besondere Herausforderung dar. So müssen Risse im Holz fachmännisch aufgearbeitet werden, um Feuchtigkeitsschäden im Fachwerk zu verhindern. Um einen Kalkputz als neuen Oberputz auftragen zu können, müssen vorhandene Lehmgefache speziell behandelt werden. Insbesondere die Übergänge von Putz und Holz bedürfen großer Aufmerksamkeit, denn die Materialen müssen zusammenstoßen, dürfen aber keine Verbindung haben. Die Farbgebung des Holzwerks ist regional unterschiedlich, bei uns in Franken überwiegen Oxidrote und braune Farbtöne.